Archiv für Oktober 2011

Abrudern 2011

Sonntag, 16. Oktober 2011

Zum Abrudern am Sonntag, den 9. Oktober waren nicht nur zahlreiche Mitglieder erschienen, sondern auch der Ortsbürgermeister der Stadt Langelsheim, Hartmut Richter, mit seiner Familie. Er überreichte im Namen des Ortsrats eine Zuwendung zur Unterstützung unserer Jugendarbeit in Höhe von 75 Euro.
Obwohl es an diesem sonnigen Tag recht kühl war, fanden sich zwei Mannschaften für den Vierer, und es wurde auch eifrig gepaddelt. Auch Vater und Sohn Richter hatten viel Freude am Paddeln.
Zur Stärkung gab es reichlich Gegrilltes, Erbseneintopf, Salate und Kuchen.
Wie bei vielen anderen Veranstaltungen zeigte sich die Abteilung wieder als eine große Familie mit jungen und älteren, neuen und langjährigen Mitgliedern, für die der Spaß in der Gemeinschaft im Vordergrund steht.
Die Teilnehmer des Abruderns fanden: das war der krönende Abschluss einer tollen Wassersportsaison.

 

 

 

 

 

 

Lazy Tour am Tag der deutschen Einheit – von der Werra in die Weser

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Und noch ein Tag mit Traumwetter und angenehmen Temperaturen! Bei unserer kurzfristig geplanten Paddeltour von Hedemünden (Werra) nach Hemeln (Weser) – ca. 20 km – konnten wir noch einmal den Sommer mit alten Weibern richtig genießen.
Unter der Brücke in Hedemünden begannen wir unsere Tour. Das erste Teilstück führte nach Hann. Münden. Wir mußten am Kraftwerk "Zum letzten Heller" umtragen und noch einmal in Hann. Münden kurz vor dem Zusammenfluss von Werra und Fulda. Wir paddelten ein paar Meter in die Fulda, um in der Nähe des Wesersteins, kurz hinter dem Schiffsanleger, an Land zu gehen. Dort warteten schon unsere Begleitpersonen auf uns, die es sich in der Zwischenzeit im Straßencafé auf dem wunderschönen Rathausplatz in Hann. Münden hatten gut gehen lassen.
Nach der Picknickpause passierte beim Einsteigen ins Boot ein kleines Malheur: eine Paddlerin verlor das Gleichgewicht und testete die automatische Rettungsweste (sie blies sich dieses Mal tatsächlich auf beiden Seiten auf). Beim Kentern fiel auch die Tasche mit den Ersatzklamotten ins Wasser, aber Petra konnte mit etwas Trockenem aushelfen. Wir haben uns vorgenommen, nächstes Mal die Ersatzkleidung nicht im eigenen Boot mitzunehmen. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr noch dran denken …
Das zweite Teilstück bis zur Fähre in Hemeln paddelten wir gemächlich, oft ließen wir uns treiben, bildeten Inseln, um uns zu unterhalten und genossen einfach das milde Wetter.
In Hemeln angekommen, herrschte im Biergarten an der Fähre Volksfeststimmung. Die Gaststätte war völlig überfüllt, außer Kuchen gab es kaum noch etwas zu essen, Eis, Wasser und Weizenbier aber reichlich. Viele Leute hatten es sich auf der Wiese davor bequem gemacht, gleich neben den Kühen. Wir gesellten uns zu ihnen und beobachteten den Fährbetrieb, die vielen blitzenden Motorräder, einige Oldtimer und sogar ein Amphibienfahrzeug. Hier ein paar Eindrücke von der Fahrt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spreewaldtour vom 1. – 3. Juli

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Am Freitag Nachmittag sind wir mit drei Autos vollbesetzt in den Spreewald aufgebrochen. Unser Ziel war das Bootshaus der Lübbenauer Kanuten. Bei Ankunft erwarteten uns schon zwei Mitglieder des Vereins und zeigten uns die verschiedenen Schlafmöglichkeiten. Letztendlich haben alle Kinder und Jugendlichen in Zelten geschlafen, und nur die vier Erwachsenen im Bootshaus übernachtet.
Am Freitag war das Wetter noch schön, wir konnten draußen sitzen und unsere Erbsensuppe essen. In Lübbenau war Stadtfest, so dass wir der Musik lauschen konnten.
Am Samstag morgen fing es leicht an zu nieseln, wir haben deshalb unser Frühstück im Bootshaus eingenommen und sind anschließend regenfest in die Boote gestiegen. Wir sind 17 km durch den Spreewald gepaddelt und der Regen nahm glücklicherweise nicht zu. Die Gegend war toll, wir sind durch viele kleine handbetriebene Schleusen gefahren und vielen Spreewaldkähnen begegnet. Schade, dass die Sonne sich nicht blicken ließ.
Nach der Tour wurde heiß geduscht und anschließend das Stadtfest besucht. Da es inzwischen ununterbrochen regnete, haben sich die Jugendlichen ins Bootshaus zu einem Spieleabend zurückgezogen.
Als die Erwachsenen später dazu stießen, wurde die Spreewälder Gurkenvielfalt (Chiligurken, Pfeffergurken, etc.) probiert.
Am nächsten Morgen ging es trotz anhaltenden Regens wieder in die Boote, allerdings sind wir nur 7 km gepaddelt, da wir in der Schleuse von einem wahren Wolkenbruch überrascht wurden. Nach dem Zusammenpacken sind wir nach Hause gestartet. Da es allen trotz des schlechten Wetters gut gefallen hat, haben wir uns vorgenommen, den Spreewald noch einmal zu besuchen.

 

 

 

 

 

 

Petra

Geesthacht-Hamburg-Tour – 16. – 18.9.2011

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Am Freitag, 16 Uhr, starteten wir mit zwei PKW und sieben Personen nach Geesthacht an der Elbe. Bei Ankunft erwartete uns ein schöner Sonnenuntergang mit bestem Blick aus den Panoramafenstern des Bootshauses direkt auf die Elbe. Dank Renate war die leckere Bolognese-Sauce bereits fertig und wir mussten nur noch die Spaghetti kochen und genießen. Danach haben wir uns die Altstadt von Lauenburg angesehen.
Am nächsten Tag wurden um 7:30 Uhr die Boote zu Wasser gelassen und wir starteten gemeinsam mit den Geesthachter Ruderern in deren Wanderbooten (drei Vierern und einem Zweier) auf den Weg nach Hamburg. Zuerst ging es durch eine riesige Schleuse, in der bereits drei große Binnenschiffe und mehrere Motorboote lagen. Unsere Vierermannschaft mußte dann auch an einem Binnenschiff festmachen. Das war schon ein komisches Gefühl. Die Pause nach 19 km haben wir an einem schönen Sandstrand verbracht. Dann ging es weiter bis Hamburg.
Bei Einfahrt in Hamburg gab es einen kleinen Zwischenfall. Ein Besatzungsmitglied mußte per Notruf aus dem Boot geholt und ärztlich versorgt werden, konnte aber beim Anlegen am Ziel nach kurzer Krankenwagenfahrt wieder zur Gruppe dazustoßen. Dann ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Geesthacht und nach kurzem Abendbrot fielen wir todmüde nach 40 km in unsere Schlafsäcke.
Sonntag morgen startete unsere Gruppe reduziert auf zwei Personen mit den Gastgebern in PKWs nach Hamburg. Dort wurden die Boote eingesetzt und wir fuhren vom Industriegebiet durch die Speicherstadt am Rathaus und Jungfernstieg vorbei in die Innenalster. Von dort aus ging es durch die Außenalster in einen Alsterkanal, wo wir bei einem Ruderverein eine kurze Pause einlegten. Danach sind wir durch die Hamburger Kanäle, u.a. am Stadtpark, gerudert. Diese 20 km in Hamburg waren mit Blick auf die Hamburger Kulisse das Highlight der Fahrt.
Am Ende sind wir mit den Booten nach Geesthacht zurückgefahren und nach kurzer Bootsversorgung von dort nach Hause aufgebrochen.
Unser herzlicher Dank gilt der Rudergruppe Geesthacht, insbesondere Andrea Harden für die tolle Fahrtenplanung, -umsetzung und die Gastfreundschaft.

 

 

 

 

 

 

Tina und Petra, 05.10.2011